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Erstes Gespräch Regierung-Novartis in Tirol beendet

15.05.2020

Erstes Gespräch Regierung-Novartis in Tirol beendet

Das erste Gespräch zwischen der Regierung und dem Schweizer Pharmakonzern Novartis rund um die Penicillinproduktion in Kundl in Tirol ist laut einer Sprecherin des Wirtschaftsministeriums "positiv" verlaufen. "Es war ein sehr konstruktives Gespräch," so die Sprecherin zur APA.

Wie Medien vergangen Woche berichtet hatten, erwägt Novartis, die Penicillinproduktion in Kundl einzustellen und den Wirkstoff künftig aus Asien zu beziehen. Das Ministerium will das verhindern. Novartis betreibt in Kundl die letzte Penicillinproduktion in ganz Europa.

Neben Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) sind von politischer Seite auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) dabei gewesen. Von Sandoz hatte CEO Richard Saynor und von Novartis hatte Österreich-Chef Michael Kocher an dem Gespräch teilgenommen, so die Sprecherin.

Vonseiten des Wirtschaftsministeriums wurde vor allem betont, dass der Forschungsstandort in Tirol auch weiter unterstützt werden solle und dass generell wieder mehr Produktion im medizinischen Bereich nach Europa geholt werden solle. Zudem werde eine Taskforce eingerichtet, der sowohl Vertreter des Ministeriums als auch von Novartis angehören sollen, so die Ministeriumssprecherin. Es sei das erste Treffen zwischen der Regierung und dem Pharmakonzern gewesen. Es werde weitere Gespräche geben, einen genauen Termin habe man aber noch nicht.

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